8. Mai 1945. In Großbritannien feiert man das Ende des Zweiten Weltkriegs, die Straßen Londons sind voller jubelnder Menschen. Unter ihnen befinden sich auch die Prinzessinnen Margaret und Elizabeth, die sich von einem Ball davongeschlichen haben. Als die Teenager sich in der Menge aus den Augen verlieren, bittet Elizabeth Jack, einen jungen Soldaten aus der Arbeiterklasse, ihr bei der Suche nach Margaret zu helfen. Der Beginn einer ereignisreichen Reise durch die Nacht - prägend für die zukünftige Monarchin.
Es ist das Ende des II Weltkriegs, auch genannt V.E. Day, und ganz England ist in Jubelstimmung. Auch die behütet aufgewachsenen Prinzessinnen Elizabeth und Margaret mischen sich, gegen den Willen ihrer Mutter und des Königs, ins Getümmel, um in dieser außergewöhnlichen Nacht zum ersten Mal wie ganz normale Mädchen feiern zu können. Dafür müssen sie allerdings erst ihre Aufpasser loswerden. Eine turbulente Nacht voller Verfolgungsjagden, neuer Bekanntschaften und unvergesslicher Erlebnisse beginnt. Die Komödie über die englische Königsfamilie besticht durch Tempo, Witz und einem unerschöpflichen Gefühl der Lebenslust. Pausenlos werden die beiden Prinzessinnen in neue Situationen geworfen, in denen ihre hoffnungslos naiven Gemüter mit der Realität zusammenprallen. So lernen sie ein ihnen gänzlich unbekanntes, leichtes Lebensgefühl kennen. Besonders die Zusammentreffen der weltfremden Royals mit Menschen aller Gesellschaftsschichten überzeugen durch ein kluges Spiel mit Klischees, aber auch Verständnis und Versöhnlichkeit. Das Erzähltempo ist rasant, doch immer wieder gibt es ruhige Momente in denen der Zuschauer sich sammeln kann und nicht vom Geschehen überfrachtet wird. Aufwändige Dekors und Kostüme ermöglichen es, völlig in die euphorisch aufgeladene Atmosphäre einzutauchen, die Musik unterstützt diese Stimmung noch zusätzlich. Ein humorvoller und romantischer Film über die Abenteuer zweier Prinzessinnen in einer großen Stadt -nicht nur optisch ein voller Genuss und ein königliches Vergnügen!