Um sich gegen den Ansturm von Cäsars Truppen zu wehren, schickt die Königin der Briten ihren Abgesandten Teefax nach Gallien, wo es ebenfalls ein wehrhaftes Dorf geben soll, das sich den Besatzern entgegenstellt. Asterix und Obelix werden als Bewacher eines Fasses Zaubertrank abgestellt und reisen mit Teefax nach Britannien, den nervigen Neffen des Häuptlings immer im Schlepptau. Sie treffen auf größeren Widerstand als erwartet, denn Cäsar ist es gelungen, die furchtlosen Normannen als Söldner anzuheuern.
Unter dem ruhmreichen Kommando von Julius Cäsar ist es den Römern gelungen, das widerspenstige Britannien zu erobern. Nur ein kleines Dorf trotzt den Angriffen und wehrt sich so lange gegen die immer stärkere Belagerung, bis den Bewohnern klar wird, dass es ohne Hilfe nicht mehr geht. Doch woher soll die Unterstützung kommen, fragt sich die englische Königin Cordelia? Ihr Berater Teefax weiß Rat. Er macht sich auf nach Gallien. Dort gibt es einen Zaubertrank, der unmenschliche Kräfte verleiht. Außerdem leben dort zwei wohlbekannte Helden, der eine schlau und gewitzt, der andere stark und mit durchschlagenden Argumenten. Und so beginnt es: das nunmehr vierte und sehr englische Realfilm-Abenteuer von Asterix und Obelix. Die Macher griffen diesmal auf zwei der beliebtesten Comicvorlagen ("Asterix bei den Briten" und "Asterix und die Normannen") von Goscinny zurück und erschaffen eine originalgetreue und dennoch einfallsreiche Umsetzung der Bücher, die mit liebevollen Details aufwartet und begeistert. Ein hohes Tempo und viele Gags sorgen für Familienunterhaltung pur und die Darsteller, allen voran Gérard Depardieu als Obelix und Catherine Deneuve als englische Königin, haben augenscheinlich Spaß an ihren Rollen. Natürlich bleibt am Ende dieses gallischen Gutelaunekinos nur eines zu sagen: Die spinnen, die Römer! Und die Briten nicht weniger, wenn es nach den Galliern geht.