Der kolumbianische Maler und Bildhauer Fernando Botero wurde 1932 in Medellin geboren und wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf.
Mit 12 Jahren begann er zu malen, vier Jahre später beteiligte er sich bereits an einer Ausstellung in seiner Heimatstadt. Doch in New York musste der Künstler schwer um Anerkennung kämpfen, weil sein Stil nicht der Mode entsprach. Schließlich eroberte er die europäische Kunstszene mit farbenfroher und üppiger Ästhetik.
Heiter und unterhaltsam porträtiert Peter Schamoni ("Max Ernst") den kolumbianischen Künstler Fernando Botero, der sich als vielschichtige Persönlichkeit erweist und in seinem scheinbar naiven Werk auch ernste gesellschaftliche Themen wie Abu Ghuraib anpackt.