Als der 12-jährige Ahmed im palästinensischen Flüchtlingslager Jenin mit Freunden spielt, schießen ihn israelische Soldaten in den Kopf, weil sein Plastikgewehr einem echten zum Verwechseln ähnelt. Für Ahmed gibt es keine Rettung: Er stirbt im Krankenhaus von Haifa. Sein Vater Ismael Khatib stimmt einer Organspende zu. Zwei Jahre später besucht er die Kinder, denen seine Organe das Weiterleben ermöglichten. Darunter auch die Tochter orthodoxer Juden.
Herzzerreißende Dokumentation über die wahre Geschichte eines palästinensischen Vaters, der die Organe seines Sohns israelischen Kindern spendete. Eindringlich und sehr persönlich zeigt der junge israelische Regisseur Lior Geller, wie Hoffnung die Gräben von Erbfeinden überwindet.
Der zwölfjährige Ahmed wird im Flüchtlingslager Jenin irrtümlicherweise von einem israelischen Soldaten in den Kopf geschossen, weil er und seine Freunde mit einem echt aussehenden Plastikgewehr spielen. Er stirbt im Krankenhaus von Haifa, und Vater Ismael Khatib stimmt einer Organspende zu. Zwei Jahre danach besucht er die Kinder, die durch den Tod seines Sohnes weiterleben konnten: ein Drusenmädchen, das Ahmeds Herz bekommen hat, einen Beduinenjungen, der wegen der Organspende nicht mehr zur täglichen Dialyse muss, und die Tochter orthodoxer Juden, die eine Niere bekommen hat.
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