Das Dorf St. Radegund in der Nähe von Salzburg während des Zweiten Weltkriegs: Bergbauer Franz Jägerstätter (August Diehl) lebt und arbeitet auf einem abgeschiedenen Almbauernhof mit seiner Frau Fani (Valerie Pachner) und den drei gemeinsamen Töchtern. Vom Zweiten Weltkrieg bekommen die Menschen in der österreichischen Provinz zunächst nicht viel mit, doch schon bald erreichen die Ausläufer des Konflikts auch St. Radegund. Franz macht sich mit seiner Ablehnung des Kriegs und des Dritten Reichs bei den anderen Dorfbewohnern und beim Bürgermeister (Karl Markovics) unbeliebt. Als er dann auch noch eingezogen wird und den Dienst an der Waffe verweigert und sich nicht zu Hitler bekennen will, wird er schließlich verurteilt und eingesperrt. Doch Franz ist trotzdem nicht bereit, seine Überzeugungen aufzugeben…