Der clevere zehnjährige Victor ist ein großer Wissenschafts- und Filmfan, sein Hund Sparky ist sein einziger und bester Freund. Als Sparky beim Autounfall stirbt, ist Victor untröstlich. Mit einem Experiment gelingt es ihm, seinen Hund wieder zum Leben zu erwecken. Er ist überglücklich, doch muss er das Tier verstecken. Ein Schulkamerad kommt ihm bald auf die Schliche und verrät es anderen. Sie erpressen ihn, ihnen das Experiment zu erklären, damit sie beim anstehenden Schulwettbewerb punkten können. Eine Katastrophe bahnt sich an.
Victor ist 10 Jahre alt, ist begeisterter Nachwuchswissenschaftler, Filmfan und Einzelgänger. Freunde hat er keine, bis auf Sparky, seinen treuen Hund. Als dieser von einem Auto überfahren wird, ist Victor untröstlich. Sein einziger Wunsch ist es, Sparky wieder bei sich haben zu können. Und eines Nachts, durch eine sprichwörtlich blitzartige Idee, kann Victor diesen Wunsch wahrmachen. Mit ungeahnten Folgen. Vor rund 30 Jahren drehte Tim Burton seinen ersten Kurzfilm über einen Jungen, der nicht nur wie Frankenstein heißt, sondern auch so handelt. Nun erschafft Burton aus dieser Idee einen abendfüllenden Animationsfilm und kehrt so auf wunderbare Weise zu seinen Wurzeln zurück. FRANKEN-WEENIE sprüht vor witzigen Ideen und raffinierten Anspielungen auf Klassiker des Horrorfilms. Wie immer bei Burton sind die Figuren liebenswerte Außenseiter, die abseits der auf Einheit gebürsteten Gesellschaft stehen und die der Zuschauer ganz schnell ins Herz schließt. Hochverdient besiegen am Ende doch Mut und Fantasie die konservative und brave Masse, für die Burton immer wieder kleine kreative Seitenhiebe übrig hat. In der modernsten Form der Stop-Motion-Technik hergestellt, ist die Liebe zum Detail und die mühevolle Handarbeit der Künstler spürbar Dazu kommt noch die berührende Musik von Burton-Hauskomponist Danny Elfman. Kein Film für ganz junge Zuschauer, doch für die Älteren ein zauberhaftes und unterhaltsames Animationsvergnügen.