Schon längst hat sich die serbische Performancekünstlerin Marina Abramovic einen internationalen Ruf erarbeitet. Ihre Kunst ist brachial, körperlich und alles andere als gewöhnlich. Stets bringt sich Abramovic zu 100 Prozent selbst in ihr Werk ein, tritt mit dem Zuschauer in einen direkten Dialog und geht dabei an ihre physischen und psychischen Schmerzgrenzen. Die Dokumentation begleitet die Künstlerin bei ihrer dreimonatigen Retrospektive im MoMA, bei der Abramovic nonstop anwesend war, z.B. indem sie stundenlang still an einem Tisch sitzt und Besuchern die Möglichkeit gibt, sich zu ihr zu setzen.
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