Zum 18. Geburtstag bekommt Molly von ihrem besten Freund Tobias ein ganz besonderes Geschenk: das Versprechen, gemeinsam Mollys leiblichen Vater zu finden. Etwas wackelig dokumentiert Tobias mit einer handgehaltenen Kamera Mollys Suche nach ihren Wurzeln. Als Erstes machen sich die beiden auf den Weg zur Kinderwunschklinik, in der Molly laut ihrer Mutter Nina gezeugt wurde. Dort stellt sich heraus: Diese Geschichte ist eine Lüge. Beim Durchstöbern eines Fotoalbums findet sich dann ein vielversprechender Hinweis: „Daniel und ich im dritten Monat. Der Mann, dem ich alles zu verdanken habe“, steht auf der Rückseite eines Bildes, auf dem ihre Mutter mit einem ehemaligen Kommilitonen zu sehen ist. Doch bald darauf erfährt Molly von Sonja, Ninas neuer Partnerin und ihrer Stiefmutter, dass noch vier weitere Männer als Vater infrage kommen. Auf der Suche nach benutzten Zahnbürsten, Wattestäbchen und einzelnen Haaren wird Molly mit Überlegungen konfrontiert, was hätte sein können – und ob das am Ende vielleicht gar nicht so wichtig ist.