Wenn Signe und ihr Freund Thomas ausgehen, stiehlt er ihr mit seinen Anekdoten die Show. Zu Hause ist Thomas nur mit sich und seiner Kunst beschäftigt. Während er bei der Eröffnung seiner Kunstausstellung eine Rede hält, simuliert sie einen allergischen Anfall. Immer extremer, immer verzweifelter kämpft die junge Frau um Beachtung. Sie verunstaltet ihren Körper und nutzt ihn als Waffe. In einem absurd-komischen Tonfall ergründet der Film die Sucht nach Aufmerksamkeit im Zeitalter der sozialen Medien und reflektiert im Gewand des populären Bodyhorror-Genres Themen wie Narzissmus, zeitgenössische Kunst oder kommerzielle Ausbeutung von körperlicher Versehrtheit. Signes Fantasien werden zu einer neuen Identität, sie wird zum gefeierten Star, zum Mittelpunkt ihres Freundeskreises. Doch die Realität sieht anders aus. Eine junge Frau verliert sich in den von ihr geschaffenen Bildern und begibt sich auf die Suche nach ihrem verlorenen Selbst.