1962 kehrt die junge Skeeter von ihrem Collegestudium zurück in ihre Südstaaten-Heimatstadt. Ihre alten Freundinnen haben viel Freizeit. Denn ihre Babys und Haushalte werden von farbigen Hausangestellten versorgt. Als eine von ihnen ein Gesetz einbringen will, dass Schwarze separate Toiletten benutzen sollen, ist Skeeter dermaßen schockiert, dass sie beschließt, die Hausmädchen in ihrer Umgebung zu interviewen, um ihre Seite zu dokumentieren. Zunächst fällt es ihr schwer, das Eis zu brechen, doch letztlich erhält sie die volle Unterstützung von Aibileen und Minny.
1962 kehrt die junge Skeeter von ihrem Collegestudium zurück in ihre Südstaaten-Heimatstadt. Ihre alten Freundinnen haben viel Freizeit. Denn ihre Babys und Haushalte werden von farbigen Hausangestellten versorgt. Als eine von ihnen ein Gesetz einbringen will, dass Schwarze separate Toiletten benutzen sollen, ist Skeeter dermaßen schockiert, dass sie beschließt, die Hausmädchen in ihrer Umgebung zu interviewen, um ihre Seite zu dokumentieren. Zunächst fällt es ihr schwer, das Eis zu brechen, doch letztlich erhält sie die volle Unterstützung von Aibileen und Minny.
Eine weiße Journalistin bewegt 1962 schwarze Hausmädchen in den Südstaaten, aus ihrem Leben zu berichten. Bewegende Bestseller-Verfilmung, die den Erfolg der Bürgerrechstsbewegung als einen Sieg weiblicher Solidarität erzählt.
Die junge energische Skeeter kehrt im Jahr 1963 nach ihrem Journalistik-Studium in ihre Heimatstadt Jackson im Süden der USA zurück. Zu dieser Zeit genießen die weißen Frauen das Leben und die schwarzen Frauen sind Dienstboten und Nannys für die vernachlässigten Kinder. Für Skeeter scheint die Zeit reif, den benachteiligten Frauen endlich eine Stimme zu geben. Gemeinsam mit den Dienstmädchen schreibt sie ein Buch und sticht damit in die weiße Gemeinde wie in ein Wespennest. Die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Kathryn Stockett ist ein Stück lebendige US-Geschichte. Dabei zeigt Regisseur Tate Taylor aber nicht nur die Perspektive der Dienstboten, sondern offenbart auch die Ambivalenz der "Weißen" durch die verschiedensten Charaktere und Typen. Immer wieder lockert Taylor das Drama mit Witz und spritzigen Dialogen auf. Der Film ist bis in die Nebenrollen brillant und typgerecht besetzt, die imposante Ausstattung spiegelt die damaligen Umstände authentisch wider und erschafft so ein historisches Stimmungsbild. Großes Kino mit Gefühl und Verstand.