Während des Kalten Kriegs war Dänemark eine atomwaffenfreie Zone. So lautete jedenfalls die offizielle Regierungsposition. Doch 1968 stürzte ein US-amerikanischer Bomber nahe des Luftwaffenstützpunkts Thule in Grönland aufs Eis. Die gefundenen Trümmer waren radioaktiv; tonnenweise verseuchter Schnee wurde eiligst beseitigt. Erst in den Achtzigerjahren wird der Radioreporter Poul Brink misstrauisch: Er entdeckt, dass viele der an den Räumarbeiten beteiligten Männer schwer erkrankt sind, aber nie entschädigt wurden. Brink beginnt Recherchen, die bis in die USA führen - und stößt bald auf noch viel größere Ungereimtheiten. Obwohl mit Zensurversuchen und Drohungen konfrontiert, lässt er sich nie von seiner Arbeit abbringen. Der reale Brink hat seine hochbrisanten Rechercheergebnisse als Buch veröffentlicht, das Christina Rosendahl als faktentreuen, hoch spannenden Thriller inszeniert.