Die Sowjetunion auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges: Der junge Tänzer Rudolf „Rudi“ Nurejew (Oleg Ivenko) ist eines der größten Balletttalente seines Landes. Als er in den 60er Jahren erstmals mit dem berühmten Leningrader Kirow-Ballett nach Paris reist, ist er sofort fasziniert von den Freiheiten, die ihm die westliche Kultur bietet. Gemeinsam mit seinen neuen Freunden, dem französischen Tänzer Pierre Lacotte (Raphaël Personnaz) und der Chilenin Clara Saint (Adèle Exarchopoulos), genießt er das Leben in Paris in vollen Zügen. Obwohl er dabei auf Schritt und Tritt vom KGB überwacht wird, sieht Rudi seine Chance gekommen, sein Talent der ganzen Welt zu präsentieren. Am 16. Juni 1961 beschließt er, am Flughafen Le Bourget politisches Asyl zu beantragen, doch der Geheimdienst will ihn unbedingt zur Rückkehr nach Moskau zwingen…