Als der Zweite Weltkrieg endet, bleibt von der deutschen Besatzung Dänemarks eine Gefahr zurück: Über zwei Millionen Landminen liegen entlang der Westküste unter dem Sand vergraben. Räumen sollen sie deutsche Kriegsgefangene, darunter viele Minderjährige, die, in den letzten Kriegsmonaten eingezogen, kaum über militärische Erfahrung verfügen. Zu ihnen zählt auch die Einheit um Sebastian, befehligt vom dänischen Offizier Carl Leopold Rasmussen. Der lässt die zwölf Jungen unter seinem Kommando deutlich spüren, wie sehr er die Deutschen hasst. Doch er bemerkt auch, dass sie noch fast kindliche Träume hegen - und an der Arbeit unter Lebensgefahr und der auszehrenden Haft schnell zerbrechen. Langsam beginnt er, seine Haltung zu ändern. Eindringlich führt der Film die Folgen des Krieges vor Augen und zeigt zugleich die Notwendigkeit, ihnen mit Menschlichkeit entgegenzutreten.