Im Jahr 2005 wurde Kardinal Joseph Ratzinger zum Papst gewählt, doch nachdem er zunächst als Heilsbringer und Erneuerer der Kirche gefeiert wurde, trat Benedikt XVI. im Februar 2013 als erst zweiter Papst überhaupt freiwillig von seinem Amt zurück. In seinem Dokumentarfilm „Verteidiger des Glaubens“ zeichnet Regisseur Christoph Röhl Aufstieg und Fall von Benedikt XVI. nach und verfolgt dessen von Missverständnissen, Korruptionsfälle und Missbrauchsskandale erschütterte Karriere. Dabei kommen neben Experten, Weggefährten und engen Vertraute wie etwa Georg Gänswein, dem Privatsekretär des Papstes, auch Kritiker wie der irische Priester Tony Flannery zu Wort. Gedreht wurde an Originalschauplätzen überall auf der Welt, doch Röhl hat auch Zugriff auf seltenes Archivmaterial bekommen. Als Off-Kommentator fungiert Ulrich Tukur.
Dokumentarfilm

Dokumentarfilm
Verteidiger des Glaubens
FSK unbekanntFilmstart 31.10.2019Filmlänge 89 Min.